Die Anforderungen an IT-Sicherheit steigen – nicht nur technisch, sondern auch rechtlich. Spätestens mit der NIS2-Richtlinie und der ISO 27001-Zertifizierung rücken Informationssicherheit und strukturiertes Risikomanagement in den Fokus vieler Unternehmen. Doch was bedeutet das konkret für kleine und mittlere Betriebe – und wie kann man sich jetzt sinnvoll vorbereiten?
Bevor man an Zertifizierungen denkt, braucht es Klarheit über den aktuellen Sicherheitsstand.
Fragen Sie sich:
Beide Standards – ISO 27001 und NIS2 – fordern eine klare Verantwortungsstruktur. Das bedeutet:
NIS2 schreibt vor, dass technische Schutzmaßnahmen dem Stand der Technik entsprechen müssen. Dazu zählen:
Ein zentrales Element von ISO 27001 ist das Risikomanagement. Identifizieren Sie mögliche Bedrohungen, bewerten Sie deren Eintrittswahrscheinlichkeit und dokumentieren Sie Gegenmaßnahmen.
Diese Dokumentation ist später die Grundlage für jede Zertifizierung oder NIS2-Prüfung.
Niemand muss von heute auf morgen "NIS2-ready" sein. Wichtig ist, jetzt zu beginnen – mit klaren Zuständigkeiten, einem Basis-Sicherheitskonzept und einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess.
Ob NIS2 oder ISO 27001 – beide zielen auf dasselbe ab: mehr Struktur, Transparenz und Widerstandsfähigkeit in der IT-Sicherheit. Wer frühzeitig beginnt, erspart sich später hohen Druck – und schützt gleichzeitig seine Unternehmenswerte.
Antwort: ISO 27001 ist eine internationale Norm für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS) – sie dient als freiwilliger Standard, um IT-Sicherheit systematisch aufzubauen.
NIS2 ist hingegen eine EU-Richtlinie, die für viele Unternehmen verpflichtend wird. Sie fordert ähnliche Maßnahmen wie ISO 27001, legt aber zusätzlich rechtliche Pflichten und Meldefristen fest. Kurz gesagt: Wer ISO 27001 erfüllt, ist für NIS2 meist schon sehr gut vorbereitet.
Antwort: Starte mit einer Risiko- und Schwachstellenanalyse – das zeigt, wo du wirklich ansetzen musst.
Dann:
Antwort: Nein. Eine Zertifizierung ist nicht zwingend erforderlich, aber die zugrunde liegenden Prozesse der ISO 27001 helfen enorm, um die NIS2-Anforderungen zu erfüllen.
Für viele KMU reicht es, die Inhalte umzusetzen, ohne eine offizielle Zertifizierung anzustreben. Wer aber mit sensiblen Kundendaten arbeitet oder Zulieferer großer Unternehmen ist, profitiert von der ISO-Zertifizierung als Vertrauensnachweis.
Antwort: Die Kosten hängen stark von der Unternehmensgröße und dem aktuellen Sicherheitsniveau ab.
Für kleine und mittlere Unternehmen kann eine Basisvorbereitung mit Audit und Dokumentation bereits im mittleren vierstelligen Bereich liegen. Eine vollständige ISO-Zertifizierung ist teurer, lohnt sich aber langfristig durch geringeres Risiko, höhere Kundensicherheit und mögliche Wettbewerbsvorteile.
Antwort: Die Umsetzung von NIS2- und ISO 27001-Anforderungen erfordert technisches Know-how und Erfahrung mit Sicherheitsprozessen.
Spezialisierte IT-Dienstleister, wie wir bei STEINBAUER IT, begleiten Unternehmen bei der praktischen Umsetzung – von der Bestandsaufnahme und Risikoanalyse über die Einführung von Sicherheitsrichtlinien bis zur technischen Absicherung (z. B. Backup, Endpoint Security, Netzwerk-Überwachung).
Der Vorteil: Wir kombinieren IT-Security, Beratung und Umsetzung in einem Schritt, sodass Unternehmen praxisnah und effizient auf NIS2 vorbereitet werden – ohne unnötigen Bürokratieaufwand.
👉 Die Anforderungen an IT-Sicherheit steigen – aber mit dem richtigen Partner bleibt der Weg zur Compliance klar und effizient.
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